Sacred 2-Test: Physx-Patch für Geforce-Grafikkarten (mit HD-Video)

Wie in der Vorschau auf den kommenden Physx-Patch für Sacred 2 angekündigt, soll das Update Ende März verfügbar sein. Im Laufe des heutigen Tages steht besagter Patch als Download zur Verfügung. Mit einer uns vorab zur Verfügung gestellten Version prüfen wir, welche Änderungen sich ergeben und vor allem, wie sich diese auf die Performance auswirken.

Quelle: pcgameshardware.de Die neuen Physx-Effekte lassen sich bequem im Grafikmenü aktivieren Sacred 2 - Physx-Patch: Die Voraussetzungen
Um die neuen Physx-Effekte zu genießen, müssen Sie diese nach dem Aufspielen den Patches im Grafikmenü aktiveren. Den Hinweis, erst eine Geforce 8800 oder besser sei ausreichend, sollten Sie ernst nehmen. Da Physx auf CUDA basiert, ist prinzipiell jede Geforce 8/9 oder GTX 200 in der Lage, die Effekte zu berechnen. Bedenken Sie jedoch, dass die GPU zudem noch die eigentliche Grafik rendern muss. Alternativ bauen Sie eine zweite Geforce ein und übertragen dieser als dediziertem Physx-Beschleuniger die Berechnung der Physik.

Setzen Sie auf die Physx System Software 8.09.04 WHQL in Kombination mit einer Ageia-PPU, können Sie wie in Mirrors Edge auch als Radeon-Besitzer die Physx-Effekte zumindest nutzen. Mit einer neueren Physx-Systemsoftware verweigert die Ageia-Karte die Zusammenarbeit und der Prozessor muss die Physx-Effekte berechnen.

Sacred 2 - Physx-Patch: Die Änderungen
Das Update erweitert das eigentliche Spiel um zusätzliche optionale Physik-Effekte, welche die Spielwelt samt Gegnern und bestimmte Zaubersprüche optisch stark aufwerten - einen Einfluss auf die Spielmechanik hat die verbesserte Physik jedoch nicht. Die neuen Features:

Quelle: pcgameshardware.de Der Lichtstrahl der Seraphim saugt herumliegende oder fliegende Blätter an. Wenn der Zauber zu Ende ist, schweben diese langsam zu Boden oder werden durch eine Böe davongetragen. • Dynamischer Wind bei schlechtem Wetter
• Herumwirbelnde, bei Nacht einen Schatten werfende Blätter und kleine herumkullernde Steine
• Der eigene Charakter, der Golem und der Riesenskorpion wirbeln beim Laufen kleine Steine auf; die beiden Endgegner wirbeln bei bestimmten Attacken ebenfalls Steine auf
• Die Gesteinsbrocken, die der Golem während des Kampfes vom Himmel fallen lässt, schleudern Steine und Blätter hinfort
• Zwei pro Charakter mit Physx aufgewertete Zaubersprüche mit einer höheren Anzahl an Partikeln und leicht veränderter Optik
• Zaubersprüche interagieren mit den Blättern und den Steinen, saugen diese beispielsweise an oder schleudern sie hinfort
• Hinweggeschleuderte Steine, Blätter und Partikel prallen an Bäumen oder Felsen ab
• Der Wind interagiert nicht nur mit den Blättern und Steinen, sondern zudem mit den Partikeln der Zauber

Das nachfolgende 720p-Video, welches eine leicht abgewandelte Version unserer Benchmarkszene darstellt, zeigt die neuen Effekte am Beispiel der Seraphim. Sämtliche Zaubersprüche und den verbesserten Golem finden Sie in der Galerie, sämtliche Benchmarks inklusive Verlaufsdiagramm auf der kommenden Seite.